Obwohl Green Dynamics bereits in 2010 warnte, wurden verschiedene Regierungen (u. a. Thailand, Afghanistan und Irak) mit völlig untauglichen Attrappen von Sprengstoff-Detektoren ADE 651 und GT 200 betrogen. Das Sammelsurium aus Abfall (Materialwert 10$) wurde für einen Stückpreis von 40.000 $ verkauft. So kassierten die englischen Firmen - lt. unterschiedlicher Quellen - dafür im Irak 84 Millionen $. Die Story erstaunt insbesondere deshalb, weil das Gerät überhaupt keinen Effekt hat und über soviel Innenleben wie eine Wünschelrute verfügt. Wie der Fake trotz offizieller Warnung der US-Behörden und ohne Praxistests bzw. trotz erwiesener Wirkungslosigkeit verkauft werden konnte, ist Experten (wen man von Spekulationen über Korruption absieht) unerklärlich. Die BBC berichtete kürzlich in einem Video. Die Kommentare der interviewten Distributoren geben Rätsel auf. Allein die Bilder zeigen die Lächerlichkeit des "Gerätes". Gary Bolton von Global Technical (GT200) behauptete trotzdem allen ernstes in der BBC, das Fehlen jeglicher elektronischer Teile "bedeutet nicht es würde nicht arbeiten wie beschrieben." Wie ein Sprengstoffdetektor wirklich funktioniert sehen sie hier.
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Anyone in Germany care about fake explosive detectors please push the German Government to take action against Unival and the HEDD1 (also known as Sniffex Plus)
AntwortenLöschenThis fake explosive detector fraud is a disgrace and we want action
http://www.youtube.com/watch?v=lxArxIgB9oA&feature=player_embedded